Liliput L131950 Schlepptenderlokomotive B 3/4, Lok-Nr. 1359, SBB, Epoche I Massstab: H0
Neukonstruktion
Kessel, Fahrgestell und Räder aus Metalldruckguss, Motor mit Schwungmasse, Antrieb in der Lok, Haftreifen, Kurzkupplungskinematik auch zwischen Lok und Tender, digitale Schnittstelle für steckbaren 21-poligen Decoder, vorbereitet für Lautsprechereinbau, Kupplungsaufnahme nach NEM 362, Dreilicht-LED-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd, empf. Mindestradius 360 mm, LüP 188 mm.
Aufwendige Mehrfarbbedruckung, auch im Führerstand, Lokmodell mit vielen separat aufgesetzten Einzelteilen, serienmäßig mit Liliput-Kurzkupplungen ausgestattet.
Dieses Produkt gibt es auch als Wechselstrommodell:
L131955
Mit eingebautem Digital-Decoder (21-polig, ESU). Ein-/ ausschaltbare Spitzenbeleuchtung. Wechselstromräder nach NEM 340.
Schon ab 1885 kamen bei den großen Schweizerischen Privatbahnen Schlepptenderlokomotiven des Typs B 3/4 zum Einsatz. Die Serie B 3/4 1301 - 1369 wurde von 1905 bis 1916 bei der SLM für die SBB gebaut.
Die ersten Lokomotiven erhielten bereits einen Schmidt-Überhitzer und Kolbenschieber. Sie hatten ein Dienstgewicht mit Tender von 95 Tonnen und eine Leistung von 990 PS. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug vorwärts 75 km/h und rückwärts 45 km/h. Dank ihrer guten Leistung, dem einfachen Aufbau und wirtschaftlicher Verbrauchswerte bewährte sich diese Lokserie im mittleren Personen- und Güterzugdienst. Die letzten Lokomotiven wurden 1964 ausgemustert, einzig die Lok mit der Nummer 1367 wurde betriebsbereit erhalten und ist heute im Besitz der SBB Historic.